Das Unternehmen Barbour beschäftigt sich seit seiner Gründung mit gewachster Baumwolle. Kleidung aus solch fester gewachster Baumwolle nennt man ’Oilskins’. Das Verfahren, Stoffe durch ölen und wachsen wasserdicht zu machen, existierte bereits lange bevor Barbour gegründet wurde.
Barbour hat die Herstellung des gewachsten Baumwollstoffs fortentwickelt und perfektioniert, um den gehobenen Ansprüchen gerecht zu werden. Es gibt mehrere Arten gewachster Baumwolle, die sich je nach Herstellung, Aussehen und Eigenschaften unterscheiden: Sylkoil, Milledwax, Thornproof, Antique Wax, Weathered Wax.
Was Barbour-Wachsjacken von anderen Jacken unterscheidet: sie sind zeitlos, genäht aus bis zu 200 Einzelteilen mit etwa 15.000 Stichen, mit klassischem Schnitt. Sie ist wasserdicht und trotzdem atmungsaktiv. Die Jacken schützen vor Wind und Regen, besonders geeignet für Seeleute oder Jäger (das perfekte Kleidungsstück im Wald), hat die Barbour-Wachsjacke in den letzten Jahren zuerst ihren Weg ins englische Königshaus angetreten um später die Herzen einer breiteren Bevölkerungsschicht zu erobern. Dabei ist festzustellen: Es bestehen zu dieser Jacke kein Meinungsmittelfeld, man findet sie hässlich oder man liebt sie.
Um ihre Langlebigkeit zu erhalten raten wir natürlich die Jacke nach einigen Jahren nachzuwachsen. Das Original-Wachs ist für wenig Geld erhältlich, Barbour selbst bietet aber auch einen Wachsservice an.
Die berühmtesten Modelle der Jacke sind Barbour Beaufort und Barbour Border. Das weibliche Geschlecht entscheidet sich gerne für das etwas zierlichere Modell Bedale.