Festliche Herrenmode – aber bitte mit Krawatte

Windsor Knoten

Während die Damenwelt bei festlichen Anlässen jede Menge Auswahl hat, haben die Herren der Schöpfung es um einiges leichter. Bei einem Fest, ob es nun eine Hochzeit, Taufe oder ein runder Geburtstag sei: Im Anzug mit schickem Hemd und Krawatte sind die Herren immer passend gekleidet. Die wenigsten Männer freuen sich jedoch über diese Möglichkeit, denn besonders Krawatten sind vielen Herren verhasst und als altmodisch verschrien. Folge davon ist, dass Krawatten, wenn Sie nicht im Beruf getragen werden müssen, nur noch zu den höchsten Feierlichkeiten an den Mann kommen und die Jugend deswegen schon gar keine Krawatte mehr binden kann.

Schade, denn es gibt auch moderne Krawatten, mit denen die Träger nicht aussehen, als ob sie jeden Moment zu ihrer eigenen Kommunion aufbrechen müssten.

Moderne Krawatten liegen im Trend

Besonders modern ist derzeit die schmale Krawatte. Sie kann sogar im Büro getragen werden und haucht dem angestaubten, traditionellen Businessoutfit ein wenig Leben ein. Sie ist in der Kombination solange sie einfarbig ist, relativ einfach und passt zu allen Hemden, deren Kragen nicht zu breit ist. Auch Modelle in auffälligen Farben können gut zu schlichten Hemden getragen werden und fungieren als modisches Statement. Eine große Auswahl gibts bei einstecktuch.com. Wer trotzdem die schmale Krawatte zu einem Hemd mit Haifischkragen tragen will, der sollte den Knoten richtig binden. Um die Krawatte ein wenig voluminöser erscheinen zu lassen empfiehlt sich ein doppelter Windsor Knoten. Wird die schmale Krawatte hingegen zu einem Hemd mit einem dünnen Kragen getragen, reicht auch der einfach Four-in-hand Knoten.

Der einfachste Knoten

Four-in-hand

Sie wissen nicht, wie man diese beiden Klassiker bindet? Wir haben hier eine kleine Anleitung für Sie. Der Four-in-hand Knoten ist der einfachste aller Krawattenknoten und kinderleicht zu binden, denn es gelingt wie der Name bereits sagt mit einer Hand in nur vier Zügen.

Zunächst einmal müssen Sie sich die Krawatte so um den Hals legen, dass das breitere Ende rechts an Ihnen herunterhängt. Das breitere Ende müssen Sie dann mit der rechten Hand über das linke Ende und um die dünne Partie der Krawatte herum legen. Haben Sie diesen Schritt geschafft, ist die Form des Krawattenknotens bereits zu erahnen, denn der wichtigste Schritt ist bereits getan. Das breite Ende, das nun wieder auf ihrer rechten Körperhälfte liegt, muss nun von rechts nach links erneut über den Knoten gelegt werden. Danach kann das breite Ende der Krawatte durch die so entstandene Schlaufe nach unten durch gezogen und dann vorsichtig nach oben geschoben werden. Fertig ist der Four-in-hand Knoten.

Den doppelten Windsor richtig binden

Der doppelte Windsor Knoten ist ein klein wenig aufwendiger, jedoch auf jeden Fall auch hinzukriegen. Da beim doppelten Knoten etwas mehr vom breiten Teil der Krawatte verbraucht wird, sollte man darauf achten, dass auf der rechten Seite ein gutes Stück Krawatte herunterhängt. Dann wird das breite Ende mit der rechten Hand über das schmale Ende gelegt und wieder von links nach rechts unter dem schmalen Ende herumgelegt. Dann muss es über den Knoten hinweg zum Körper hin durch die Schlaufe gezogen werden, sodass der breite Teil der Krawatte mit der Unterseite nach oben nach rechts unten hängt.

Dann wird das breite Ende erneut nach links und an der Rückseite vorbei durch die Schlaufe am Hals. Hängt die Krawatte nun nach unten, muss die Spitze des breiten Endes nur noch unter der äußeren Lage des Knotens hindurchgeführt werden – Fertig ist der doppelte Windsor Knoten!

Ob Sie das Ende der Krawatte, das etwa in Gürtelhöhe sein sollte durch die Schlaufe ziehen ist übrigens Geschmackssache. Trend ist es gerade, beide Ende verwegen vom Körper weg baumeln zu lassen, denn das symbolisiert Lässigkeit.



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