Barbour: in 100 Jahren zum Welterfolg

Die Geschichte der Firma Barbour began 1894 in Soufh Shieds, Großbritannien. Sie wurde vom Schottländer John Barbour gegründet, dessen Familiengeschichte sich bis ins 14.Jahrhundert verfolgen lässt.

John wusste schon im frühen Kinderalter die wetterfeste Kleidung zu schätzen, da er die Schafe auf der elternlichen Farm in Schottland hütete. Im Alter von zwanzig Jahren zog er nach England, um als Handelsreisender im Stoffvertrieb zu arbeiten.

Barbour heiratete Margaret Heinig, seine Jugendliebe, die ihm nicht nur elf Kinder schenkte, sondern ihm auch in Geschäftlichem zur Seite stand. Dank ihr wagte Barbour den Schritt in die neue Branche und began in Soufh Schields Ölzeug für Fischer, Seeleute und Hafenarbeiter zu produzieren. So gründete er 1894  J.Barbour & Sons.
Er erweiterte seine Produktpalette angefangen von Oberbekleidung, Overalls, Malerkitteln bis hin zur Unterwäsche. Das Geschäft blühte auf und bis zum 1906 entwickelte sich Barbour zu einem Unternehmen mit Erfolg. John Barbour machte zwei seiner Söhne, Malcolm und Jack,  zu gleichberechtigten Partnern.

Im Jahr 1908 gab Barbour seinen ersten  Katalog heraus und 1912 wurde aus J.Barbour & Sons die J.Barbour & Sons, Ltd., eine Kapitalgesellschaft englischen Rechts, mit Malcolm und Jack als Mitglieder und John als Vorsitzender.

Nach dem Tod von John Barbour 1918 überließ Sohn Jack die alleinige Geschäftsleitung seinem Bruder Malcolm. 1929 trat Duncan Barbour , der Sohn von Malcolm, der Firma bei. Während den beiden Weltkriegen stattete Barbour Armee und Marine aus, was nochmals zum Unternehmenswachstum beitrug. Der begeisterte Motorradfahrer Ducan brachte 1930 eine Motorradkollektion auf dem Markt, die sehr großen Anklang fand.

Nach dem Tod von Duncan Barbour übernam sein Soh John die Führung der Firma. Er verstarb einige Jahre später und so wurde dessen Frau Margaret Barbour Vorstandsmitglied, die bis dahin nie im Unternehmen gearbeitet hatte. 1972 wurde sie zum Vorstandvorsitzenden ernannt.

Die Folgejahre waren getrieben von Produktivitätssteigerungen und Expansion. So wurde die Erschließung der Auslandsmärkte vorangetrieben Das Unternehmen gewann 1992, 1994 und 1995 den Queen’s Award for Export Achievement.

Verwurzelt in seinen Ursprüngen hält sich das Unternehmen an Bekleidung für den echten Country-Lifestyle. Das Haus Barbour hat neue Bereiche erschlossen, aber eins hat sich im Familienunternehmen nicht geändert: Die Marke Barbour steht für das einizigartige Flair des British Country Life und lässt Eleganz und Esprit auch in die heutigen Kollektionen des modernen Traditionsunternehmens einfließen.